Willkommen auf der Autorenhomepage von Manuela Fritz

Wie schön, dass du die vir­tu­el­le Heimat meiner Bücher ge­fun­den hast. Ich hoffe, du ver­schwin­dest nicht gleich wieder und nimmst dir ein wenig Zeit, um in meinen Seiten zu schmökern.

Mein Motto lautet:

»Schreiben ist eine Leidenschaft, die eigenen Träume mit der ganzen Welt zu teilen!«

Um seine Träume mit je­man­dem zu teilen, muss man sie zu Papier brin­gen oder davon er­zäh­len. Mit meinen Ge­schich­ten ver­su­che ich, die Leser – und damit auch dich – in eine andere, hei­le­re Welt zu ent­füh­ren, um dort für einige Zeit die All­tags­sor­gen zu verscheuchen.

Ich schrei­be ge­fühl­vol­le, hin und wieder dra­ma­ti­sche Romane mit mehr oder we­ni­ger ero­ti­schem Anteil, die dich zum Träu­men brin­gen und deine Phan­ta­sie anregen.

»Phantasie ist die Grundlage aller Träume, Träume versüßen die Realität.«

Mein Ziel ist es, dich für einige Stun­den in ferne oder auch nahe Länder zu ent­füh­ren, um dir damit so­zu­sa­gen einen Kurz­ur­laub zu ver­schaf­fen. Ich hoffe, dass ich damit einen Bei­trag leiste, um deine Rea­li­tät zu versüßen.

Nun will dich nicht länger auf­hal­ten und wün­sche ich dir viel Spaß auf meinen Seiten.

Neben In­for­ma­tio­nen zu mir und meinen Bü­chern fin­dest du hier Bo­nus­ma­te­ri­al, Hin­ter­grund-In­for­ma­tio­nen, Schreib­tipps und vieles, vieles mehr …

Wenn du keine Neu­ig­kei­ten ver­pas­sen willst, kannst du auch den News­let­ter abon­nie­ren, um so immer die ak­tu­ells­ten Infos zu Ge­winn­spie­len und Neu­erschei­nun­gen zu er­hal­ten! Als klei­nes Dan­ke­schön be­kommt jeder Abon­nent das Pre­quel meiner Black­storm-Reihe kos­ten­los als E‑Book zugeschickt.

Für Re­zen­sen­ten – mit oder ohne Blog – gibt es einen ei­ge­nen News­let­ter, über den du dich für Re­zen­si­ons­exem­pla­re be­wer­ben kannst und In­for­ma­tio­nen be­züg­lich Neu­erschei­nun­gen und Ak­tio­nen spe­zi­ell für Blog­ger er­hältst. Hier geht es zum News­let­ter für Blog­ger und Rezensenten.

Na­tür­lich fin­dest du mich auch auf Face­book, In­sta­gram und Twit­ter, sowie auf Pin­te­rest.
Wei­ters bin ich auch auf Love­ly­books, Good­reads, Skouts und Romane – made in Aus­tria ver­tre­ten und freue mich auch dort auf deinen Besuch.

Viel Spaß beim Stö­bern und lass dich trei­ben von deiner ei­ge­nen Phan­ta­sie, denn Lesen er­reicht Re­gio­nen im Kopf, in die ein Film nie hinkommt.

Eure Manuela Fritz


Zuletzt gepostet:


  • Leip­zi­ger Buch­mes­se 2018 – LBM18

    Banner LBM18 Leipziger Buchmesse 2018

    Mein Besuch auf der Leipziger Buchmesse 2018

    Nach­dem ich 2017 auf einen Besuch der Buch­mes­se in Leip­zig ver­zich­tet habe, freute ich mich be­son­ders darauf, die Leip­zi­ger Buch­mes­se 2018 zu be­su­chen. Am Frei­tag ging es schließ­lich los. Doch ir­gend­wie stand das Wo­chen­en­de unter keinem guten Stern.
    Schon auf der Hin­fahrt fing es an. Wenige km nach der Ab­fahrt stell­te ich fest, dass ich keine Win­ter­ja­cke ein­ge­packt hatte. Zum Um­dre­hen war es jedoch schon zu spät, weil ich sonst meinen Termin bei Snipsl ver­säumt hätte. Also hoffte ich, dass das an­ge­kün­dig­te schlech­te Wetter nicht ganz so schlecht werden würde. Leider hatte Petrus kein Mitt­leid und schick­te erst Wasser, dann Schnee vom Himmel.

    LBM18 Fahrt nach Leipzig LBM18 Ankunft In Leipzig LBM18 Aussicht Hotel


    Tag 1 auf der Leipziger Buchmesse 2018

    LBM18 Manuela Fritz mit Barbara Prill, Susanne Halbeisen und Bettina Kiraly 1Zu meinen Termin bei Snipsl kam ich pünk­lich. Zu­sam­men mit Bet­ti­na Kiraly und Su­san­ne Halb­ei­sen hatten wir ein klei­nes Ös­ter­reich Quizz ver­an­stal­tet.
    Su­san­ne hatte Kärt­chen mit ös­ter­rei­chi­schen Pro­mi­nen­ten und deren Namen ge­bas­telt, die die Leser zu­ord­nen muss­ten. Wer alle rich­tig hatte, bekam ein prall ge­füll­tes Goodie Bag. Ich stif­te­te für diese Aktion zehn »Moesha – Die Suche nach Glück«, die recht schnell alle einen neuen Be­sit­zer fanden.


    Bei Snipsl traf ich unter an­de­rem auch auf Louisa Beele, Ines Heindl-Beck, A. J. Blue, Bar­ba­ra Prill, Val­eska Meyer und Thalea Klein.

    LBM18 Manuela Fritz und Louisa Beele LBM18 Manuela Fritz, Ines Heindl-Beck und Louisa Beele LBM18 Manuela Fritz, Ines Heindl-Beck und Louisa Beele 2 LBM18 Manuela Fritz, A. J. Blue und Barbara Prill LBM18 Manuela Fritz und Valeska Meyer 2 LBM18 Manuela Fritz und Thalea Klein


    Au­ßer­dem schaff­te ich es nach drei Jahren end­lich einmal ein Foto mit Tanja Sef­c­zyk zu schie­ßen. Was schon an ein Wunder grenzt ;-).
    Auf dem Weg ins Hotel stol­per­te ich noch Ana­sta­sia Dona­van in die Arme. Ich liebe ihre Haar­far­be, würde mich al­ler­dings nie trauen sie selbst so knal­lig zu färben.

    LBM18 Manuela Fritz und Tanja Sefczyk LBM18 Manuela Fritz und Anastasia Donavan 2 LBM18 Manuela Fritz und Anastasia Donavan 1


    LBM18 Geburtstag Liza Michell Hubl

    Am Abend waren wir mit Liza Mi­chell Hubl von Lisa´s Bü­cher­blog ver­ab­re­det. Wir trafen uns zum Essen in einem Me­xi­ka­ner und fei­er­ten ihren Ge­burts­tag.
    Es schnei­te und auf den Stra­ßen herrsch­te das pure Chaos. Ei­gent­lich woll­ten wir ein Taxi nehmen, doch eine Stunde War­te­zeit war uns dann doch zu lang.
    Liza bekam von mir neben ihrem Ge­schenk noch eine Karte in XXXXXL. Am nächs­ten Tag be­schwer­te sie sich bei mir, dass sie nicht einmal in den Koffer passte.


    Tag 2 auf der Leipziger Buchmesse 2018

    LBM18 Manuela Fritz mit Candy Sass
    Foto: Candy Sass

    LBM18 Manuela Fritz und Jeanette Thiedigk (Janet Hope)

    Am Sams­tag hatte ich zuerst ein wei­te­res Meet & Greet bei Snipsl.
    Dort war­te­te auch schon meine liebe Kol­le­gin Adele Mann, die sich spon­tan als mein »Stand­lu­der« zur Ver­fü­gung stell­te (Der Spruch kam von ihr, nicht von mir.)
    Au­ßer­dem be­such­te mich unter an­de­rem Candy Saß und ich traf Jea­nette Thie­digk von Eine Bü­cher­welt, die bald unter dem Namen Janet Hope ihr erstes Buch her­aus­brin­gen wird.


    LBM18 Manuela Fritz und Elena Ernst

    Was mich be­son­ders ge­freut hat, war, dass ich end­lich Elena von Elenas Zei­len­Zau­ber ge­trof­fen habe.
    Ich hatte sie bis­lang nur von Weitem ge­se­hen, besser gesagt, ich hatte ihren pink­far­be­nen Schal in der Ferne leuch­ten sehen.
    Wir hatten Zeit für ein klei­nes Pläusch­chen, bevor ich weiter zu meinem nächs­ten Termin musste.


    LBM18 Manuela Fritz und Alexander Fazzo Knie
    Foto: Adele Mann

    An­schlie­ßend ging es zu meiner Lesung am Stand bei Tabea S. Mainberg.

    Tabea kenne ich schon seit meinen An­fän­gen als Au­torin. Sie schreibt wun­der­ba­re Bücher im BDSM-Be­­reich. Na­tür­lich musste ich für die Lesung eine etwas ero­ti­sche­re Stelle aus­su­chen, damit es zum Am­bi­en­te des Stan­des passte.

    Pas­send zu Ostern las ich die Szene mit dem Vibro-Ei aus »Black­storm – Schwe­re Zeiten« vor. Wir hatten viel Spaß ;-)

    LBM18 Manuela Fritz und Tabea S. Mainberg LBM18 Manuela Fritz und Tabea S. Mainberg Lesung 4 LBM18 Manuela Fritz und Tabea S. Mainberg Lesung 3 LBM18 Manuela Fritz und Tabea S. Mainberg Lesung 2 LBM18 Manuela Fritz und Tabea S. Mainberg Lesung 1


    LBM18 Manuela Fritz mit Kay Noa
    Foto: Peter T. Röder

    Nach der Lesung be­ga­ben wir uns in Be­glei­tung von Adele Mann zu Skoutz. Dort bekam ich von Kay Noa eine dieser süßen Eulen ge­schenkt. Ei­gent­lich bekam ich zwei, aber eine davon hat sich mein Kurzer ge­schnappt.
    Am Abend hatten wir uns mit Britt Toth von Aut­hors As­sistant zum Abend­essen verabredet.
    LBM18 ChillenDa ich ja meine Jacke ver­ges­sen hatte, schick­te ich meinen Mann vor, um das Auto zu holen. Adele und ich war­te­ten fast eine Stunde, doch er kam ein­fach nicht. Nichts ging mehr. Ab­so­lu­ter Still­stand. Mit fast zwei Stun­den Ver­spä­tung schaff­ten wir es schließ­lich doch noch ins Lokal zu kommen und wurden mit einem super le­cke­ren Essen ent­schä­digt.
    Später am Abend gönn­ten wir uns noch einen Drink in der Hotellobby.


    Tag 3 auf der Leipziger Buchmesse 2018

    LBM18 Manuela Fritz und Diana Kniep
    Foto: Diana Kniep

    Am Sonn­tag hieß es von der Leip­zi­ger Buch­mes­se 2018 wieder Ab­schied nehmen.

    Zu­nächst war­te­ten wir jedoch auf die liebe Diana. Die hing näm­lich auf dem Bahn­hof fest, weil Leip­zig immer noch mit dem Wetter kämpf­te. Dann end­lich konnte ich sie nach fast einem Jahr wieder in die Arme schließen.

    LBM18 Manuela Fritz mit Buch von Karin Lindberg
    Foto: Bar­ba­ra Prill

    Zu­sam­men bum­mel­ten wir noch einmal durch die Hallen, schau­ten am Ende bei Snipsl vorbei, wo ich mir zum Ab­schied ein Buch aus­su­chen durfte.

    Da sich mein »Liebe war nie ge­plant« bei der Ver­öf­fent­li­chung mit Karin Lind­bergs »Herz­klop­fen in­klu­si­ve – Kaffee von Jake« lange Zeit ein Kopf an Kopf Rennen ge­lie­fert hatte, fiel die Wahl nicht schwer.


    LBM18 Manuela Fritz und Lucia Vaughan

    LBM18 Manuela Fritz und Hendrik Ramps von Papyrus Author 01

    LBM18 Manuela Fritz und Hendrik Ramps von Papyrus Author 02

    Nach einem kurzen Besuch bei Hen­drik und Ulli Ramps von Pa­py­rus Autor, knud­del­te ich noch schnell die liebe Lucia Vaug­han und schon ging es wieder in Rich­tung Heimat. Na­tür­lich lief ich in den drei Tagen auch noch ei­ni­gen an­de­ren Au­toren und Lesern über den Weg. Es hat mich ge­freut, jeden ein­zel­nen zu treffen.


  • Re­cher­che auf der Sun­see­ker 95 Yacht – Making of (2)

    Recherche auf einer Yacht für Liebe war nie geplantHeute geht es um das »WO«:

    Recherche auf der Megayacht Sunseeker 95 Yacht

    Ich habe es mir ja in den Kopf ge­setzt, dieses Buch auf einer Lu­xus­yacht spie­len zu lassen. Gut und schön, bis­lang durfte ich so ein Ding al­ler­dings nur aus der Ferne be­trach­ten oder über Pro­spek­te und Web­sei­ten der Her­stel­ler. Da ich weder je­man­den kenne, der eines be­sitzt noch das nötige Klein­geld in meiner Tasche habe mir für Re­cher­che­zwe­cke eines zu­zu­le­gen, blieb mir nur die Boots­mes­se in Düs­sel­dorf. Also schnapp­te ich mir meinen jün­ge­ren Sohn und fuhr in aller Herr­gotts­frü­he 400km Rich­tung Ruhr­pott. Der ältere konnte nicht, da er bei einem Tour­na­ment als Spiel­rich­ter tätig war, dafür be­glei­te­te uns die Oma.

    Sunseeker 95 Yacht
    Sun­see­ker 95 Yacht

    Nun ist es aber so, dass man da trotz­dem nicht so ein­fach auf eine Me­ga­yacht drauf­kommt. Man braucht einen Termin. Da ich al­ler­dings nur sonn­tags Zeit hatte (im­mer­hin habe ich schul­pflich­ti­ge Kinder) wurde die Sache etwas knif­fe­lig, denn gerade am Sonn­tag ist immer viel los. Aber wo ein Wille, da auch ein Weg, vor allem wenn man ein klein wenig Vit­amin B be­sitzt.
    Da wir (Boots­fritz) selbst in der Was­ser­sport Bran­che tätig sind und auf der Boot eben­falls aus­stel­len, hat man so seine Be­zie­hun­gen. In dem Fall mit Krüger Werft die unter an­de­rem auch Sun­see­ker ver­trei­ben. Ein großes Dan­ke­schön, dass ich da­durch die Mög­lich­keit be­kom­men habe, Re­cher­che auf der Me­ga­yacht Sun­see­ker 95 Yacht zu betreiben.

    Schon allein der An­blick von drau­ßen war be­ein­dru­ckend. Nach einer kurzen War­te­zeit durf­ten wir (mein Mann hat mich be­glei­tet) durch das Boot hu­schen. Diese Sun­see­ker 95 Yacht war für 8 Per­so­nen & 4 Crew­mit­glie­der aus­ge­legt und kos­te­te mal eben 8,5 Millionen €.

    Sunseeker 95 Yacht Bar mit Grill auf der FlybridgeSunseeker 95 Steuerstand auf der FlybridgeUnser Weg führte uns erst nach oben auf die so­ge­nann­te Fly­bridge.
    Am obers­ten Deck der Yacht be­fan­den sich neben dem Steu­er­stand eine große Sitz­grup­pe und eine Bar mit Grill.
    Op­tio­nal konnte man sich noch einen Whirl­pool in­stal­lie­ren lassen.

    Sogleich hatte ich eine Szene im Kopf:

    Abend­däm­me­rung, die an­de­ren Pas­sa­gie­re be­fin­den sich alle ein Deck tiefer. SIE kommt die Treppe hinauf, um zu kon­trol­lie­ren, ob die Be­sat­zung be­reits alles für die Nacht vor­be­rei­tet hat, und trifft dort auf IHN … Jupp, da geht was ;-)

    Sunseeker 95 Yacht Sitzgruppe und Bar auf der FlybridgeOder mor­gens Früh­stück, bei strah­len­dem Son­nen­schein. Der Tisch ist schon ge­deckt, die Möwen krei­schen, da sie sich einen Happen er­hof­fen. Unter Deck regt sich noch nichts, nur zwei Per­so­nen be­fin­den sich auf der Fly­bridge und schwei­gen sich eisern an … Au ja! Ich liebe solche Szenen ♥

    Sunseeker 95 WheelhouseGenug ge­träumt! Weiter ging es durch das Weel­house (Ru­der­haus) aufs Main Deck. Dort spielt sich das ei­gent­li­che Leben ab.

    Sunseeker 95 Wohnbereich mit EssgruppeEin ge­räu­mi­ger Wohn­be­reich mit einer großen Sitz­grup­pe lud zum Chil­len ein und der für 8 Per­so­nen ge­deck­te Tisch brach­te meinen Magen zum Knur­ren. Im­mer­hin war es schon fast Mittag und ich hatte nicht gefrühstückt.

    Sunseeker 95 Yacht Durchgang zur KombüseNoch schlim­mer wurde es, als ich dann in der Küche stand. Ich muss zu­ge­ben, ich war über­rascht, wie groß die war. Au­ßer­dem fehlte ihr an nichts.

    Sunseeker 95 Yacht KombüseZwei große Kühl­schrän­ke (an Deck gibt es noch ein paar wei­te­re) boten genug Platz für fri­sche Le­bens­mit­tel für mind. drei Tage. Ich gehe hier mal von 12 Per­so­nen aus, schließ­lich muss die Crew auch was fut­tern. Also kann ich bei meiner Törn­pla­nung auch mal eine wei­te­re Stre­cke auf See ein­bau­en. Alles in allem be­sitzt die Sun­see­ker 95 Yacht einen wirk­lich ein­drucks­vol­len Wohn- Ess­be­reich, der einem Loft in der City in nichts nachsteht.

    Sunseeker 95 EignerkabineAls nächs­tes kamen wir in die Eig­ner­ka­bi­ne. Mit Ent­set­zen musste ich fest­stel­len, dass mein ei­ge­nes Schlaf­zim­mer klei­ner ist. Sie be­fin­det sich im Bug­be­reich des Main Decks und ist über einen Gang vom Wohn­be­reich aus zu er­rei­chen.
    Was ich sehr ex­tra­va­gant fand, war der Ver­spie­gel­te Abgang zum Ba­de­zim­mer. Unter der Eig­ner­ka­bi­ne gab es ein dop­pel­tes Wasch­be­cken, da­ne­ben auf einer Seite das WC und auf der an­de­ren eine große ge­räu­mi­ge Dusche.

    Das Bett war 2x2m … ich hatte sofort wieder eine Szene … Öm, lassen wir das besser. Aber ganz ehr­lich, ich konnte mir IHN gut darin vor­stel­len. :P

    Sunseeker 95 Yacht GästekabineDie Gäs­te­ka­bi­nen be­fan­den sich alle ein Stock­werk tiefer auf dem Lower Deck und waren bis auf die eine we­sent­lich klei­ner, jedoch alle mit einem ei­ge­nen Ba­de­zim­mer aus­ge­stat­tet. Die zwei klei­nen hatten je zwei Ein­zel­bet­ten, die grö­ße­re ein Dop­pel­bett, eine Couch und ein Se­kre­tär (Das wäre dann wohl mein Ar­beits­zim­mer :D )
    Na­tür­lich musste ich mal kurz Pro­be­lie­gen … ähm Pro­be­sit­zen … und ich muss sagen, ich hatte schon schlech­te­re Hotelbetten.

    Sunseeker 95 Yacht Sitzgruppe im Heckbereich

    Schließ­lich ging es zurück aufs Main Deck in den Heck­be­reich der Yacht. Dort gab es noch­mals eine be­que­me Sitz­ge­le­gen­heit, bevor es hin­un­ter zur Ba­de­platt­form ging. (Man be­ach­te die Zaun­gäs­te ;-) Die Armen haben keinen Termin bekommen.)

    Du denkst dir jetzt viel­leicht: »Schön wars, aber das hät­test du dir auch im In­ter­net an­gu­cken können. Dafür muss­test du nicht fast 400km durch die Gegend gurken.«

    Stimmt auf der einen Seite schon, an­de­rer­seits kann ich Orte besser be­schrei­ben, wenn ich Ver­gleich­ba­res ge­se­hen habe. Auf einem Bild kann ich nicht so leicht er­ken­nen, ob die Treppe steil ist, oder nur so aus­sieht. Je nach Per­spek­ti­ve er­scheint ein Gang oder Zimmer größer als er/es tat­säch­lich ist. Au­ßer­dem kommen wir jetzt zu einem Be­reich, den man nur selten in Pro­spek­ten oder auf den Her­stel­ler­web­sei­ten sieht:

    Sunseeker 95 Yacht Abgang zur MannschaftskabineDSunseeker 95 Yacht Badeplattform mit offener Klappe zum Abgang zu den Mannschaftsquartierenie Mannschaftsquartiere der Sunseeker 95 Yacht

    Genau die in­ter­es­sier­ten mich am meis­ten. Aber wie heißt es so schön? Ich spare mir das Wich­tigs­te bis zum Schluss auf.

    Über die Ba­de­platt­form ge­langt man durch eine Klappe in die Mannschaftsunterkünfte.

    <small srcset=Sun­see­ker 95 Yacht Ma­schi­nen­raum« width=»136« height=»136« srcset=»https://manuela-fritz.de/wp-content/uploads/2018/01/Sunseeker-07-Motorraum-136x136.jpg 136w, https://manuela-fritz.de/wp-content/uploads/2018/01/Sunseeker-07-Motorraum-387x387.jpg 387w, https://manuela-fritz.de/wp-content/uploads/2018/01/Sunseeker-07-Motorraum-300x300.jpg 300w« sizes=«(max-width: 136px) 100vw, 136px«>Sie liegen hinter den Mo­to­ren und be­stehen aus einem Auf­ent­halts­raum (Sitz­ge­le­gen­heit für 2–3 Per­so­nen), einer klei­nen Tee­kü­che, in der auch die Wa­sh­ma­schi­ne und der Trock­ner stehen, einer Dusche & WC und 2 Mann­schafts­ka­bi­nen mit je 1 Stockbett.

    Sunseeker 95 Yacht Aufenthaltsraum MannschaftsquartierSunseeker 95 Yacht Manschaftskabine mit einem StockbettHier herrscht im Ge­gen­satz zum Rest der Yacht kein Luxus. Alles ist zweck­mä­sig und funk­tio­nal, ohne jeg­li­chen Schnick Schnack.

    … und es ist eng.

    Ich würde hier nach spä­tes­tens drei Tagen den La­ger­kol­ler bekommen.

    Nach der Re­cher­che auf der Me­ga­yacht Sun­see­ker 95 Yacht hatte ich ei­gent­lich gleich vor, sofort zurück zu fahren. Schließ­lich hatte ich das Wich­tigs­te ge­se­hen, ein Termin auf einer wei­te­ren Lu­xus­yacht war un­wahr­schein­lich und der Rest der Messe in­ter­es­sier­te mich eher we­ni­ger. Also ging ich mit meinem Mann zu un­se­rem Stand zurück, um den Kurzen ab­zu­ho­len. Der war al­ler­dings mit der Oma in den an­de­ren Hallen un­ter­wegs. Des­halb be­such­te ich noch schnell Boote Riedl, einen be­freun­de­ten Händ­ler­kol­le­gen, um Hallo zu sagen und mich gleich­zei­tig zu ver­ab­schie­den. Der wun­der­te sich dann doch sehr, warum ich denn schon wieder nach Hause wollte, wo ich doch erst ge­kom­men war und als ich ihm von der Yacht er­zähl­te, meinte er, ob ich mir denn schon die Prin­cess 35m an­ge­schaut hätte. Als ich den Kopf schüt­tel­te, zückte er sein Handy und ver­such­te Marco zu er­rei­chen, der für Prin­cess Aus­tria ar­bei­tet. Leider ging der jedoch nicht dran, rief aber in­ner­halb we­ni­ger Mi­nu­ten zurück und ich hatte einen Termin auf der größ­ten und teu­ers­ten Yacht der Boot Düs­sel­dorf. Da konnte ich schlecht nein sagen, also ver­län­ger­te ich meinen Auf­ent­halt um ein paar Stun­den, da Marco erst um 16 Uhr Zeit hatte. Doch auf eine Prin­zes­sin wartet man schließ­lich gerne ;-)

    Wie es auf dieser Yacht, die üb­ri­gens schon für 11 Mil­lio­nen zu haben ist, aus­sieht, zeige ich dir, wenn es heißt:

    Recherche auf der Megayacht Princess 35m


  • Making-of »Liebe nicht er­laubt« (1)

    Weißes Blatt mit durchgestrichenem rotem Herz und Schriftzug Liebe nicht erlaubt. Kugelschreiber weiß mit Logo der Autorin Manuela FritzTagebuch zu »Liebe nicht erlaubt«

    Was steht am Anfang von Liebe nicht er­laubt?

    Genau! Die vage Vor­stel­lung einer Ge­schich­te mit vielen Fragen.

    Wo soll sie be­gin­nen, wie soll sie enden? Wer soll die Reise an­tre­ten und vor allem mit wem? Happy End, ja oder nein? Und wo soll sich das Ganze abspielen?

    Meist über­le­ge ich ja zuerst, wer denn in dem Buch alles eine Rolle spie­len soll, doch dieses Mal schob sich der Ort der Hand­lung in den Vordergrund:

    ein Boot

    Jedoch nicht ir­gend­ein Boot, nein, eine Me­ga­yacht soll es sein. Am besten so um die 30–40 Meter lang. Luxus pur, alles vom Feinsten.Aber was könnte auf so einer Yacht passieren?

    Da ich Lie­bes­ro­ma­ne schrei­be, liegt es nahe, dass sich zwei Men­schen ver­lie­ben werden. Aber wer? Und warum? Oder auch: warum nicht?

    die Protagonisten

    Der männ­li­che Part ist schnell ge­fun­den (fällt mir so­wie­so immer leich­ter als der weib­li­che): Die Haupt­rol­le be­kommt dies­mal der zweite Sohn eines In­dus­tri­el­len. Selbst er­folg­reich im Busi­ness und trotz­dem immer im Schat­ten seines äl­te­ren Bruders.

    Aber in wen ver­liebt er sich nun? … auf einem Boot? In eine An­ge­stell­te? In den weib­li­chen Ka­pi­tän? Oder wird dort eine wilde Party ge­fei­ert und die Dame seines Herzen be­fin­det sich unter den Gästen?

    Nach ei­ni­gem Hin und Her kris­tal­li­siert sich ein immer deut­li­che­res Bild heraus. Die Frau, die in seinem Leben eine wich­ti­ge Rolle spie­len wird, ist keine der An­ge­stell­ten, auch nicht der Ka­pi­tän oder ein Par­ty­gast. Nein, sie ist, wie das Leben oft so spielt, eher zu­fäl­lig auf dem Schiff, da sie für ihren plötz­lich er­krank­ten Vater ein­springt. Sie ist die­je­ni­ge, die die zu­künf­ti­ge Crew ein­weist. Die dafür sorgen soll, dass auf der Me­ga­yacht alles rei­bungs­los läuft und alle Fehler aus­ge­bü­gelt werden. Und die nach dieser ersten Fahrt nie wieder an Bord zu­rück­keh­ren wird. Oder viel­leicht doch?

    Die Protas sind nun ge­fun­den. Namen haben sie noch keine, aber dafür gibt es ja Face­book und meine Leser. Falls du auch noch eine Idee zu einem pas­sen­den Namen für die beiden hast, immer her damit.
    (Ein­fach kom­men­tie­ren, ich freue mich über jeden Vorschlag)

    Eine Idee zum Ver­lauf der Ge­schich­te habe ich auch schon, aber der wird noch nicht ver­ra­ten. Soll ja span­nend bleiben.

    der Titel

    Und nun zum Titel. Im Moment soll mein neuer Roman »Liebe nicht er­laubt« evtl auch »Liebe ist nicht er­laubt« heißen. Aber das mit dem Titel ist so eine Sache, der wech­selt mehr­mals im Laufe des Schreib­pro­zes­ses. Bei diesem Pro­jekt dachte ich zu al­ler­erst an »Liebe über Bord« dann musste ich jedoch fest­stel­len, dass es den Titel schon gibt. Danach schwirr­te kurze Zeit »Liebe an Bord nicht er­laubt« durch meinen Kopf. Doch der passt nicht so ganz zu dem Plot, den ich mit aus­ge­dacht habe. Denn was an Bord gilt, gilt an Land ebenfalls.

    Damit kommen wir zum Ende von Teil 1 des Making-ofs meines neuen Romans. Teil 2 be­schäf­tigt sich mit der Re­cher­che über den Ort des Ge­sche­hens: die Me­ga­yacht Sun­see­ker 95 Yacht